Tierallergene am Arbeitsplatz

Projektkürzel: IPA-92-Tierallergene

Projektlaufzeit: 01/2011 - 12/2012

Projektkoordination:
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Deskriptoren: allergisierende Stoffe, Atemwegserkrankungen, Exposition, biologische Arbeitsstoffe

Anlass / Ziel:

Beruflicher Umgang mit Labortieren und/oder Nutztieren kann zu allergischen Reaktionen führen. Zu den betroffenen Berufsgruppen gehören vor allem Beschäftigte der Forschungslaboratorien der pharmazeutischen Industrie und Universitäten, aber auch Tierhändler und Veterinäre. Die häufigsten Symptome sind Rhinitis und Konjunktivitis, seltener Kontakturtikaria, bei 10% der Betroffenen kann ein berufliches Asthma auftreten. Um mögliche Allergenexpositionen zu reduzieren besteht die Notwendigkeit die Allergenbelastung messtechnisch zu erfassen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Reduktion oder Vermeidung der Allergenbelastung zu ergreifen.

Material / Methoden:

Erfassung von Allergenquellen, Prüfung der Verfügbarkeit von immunologischen Nachweisverfahren gegebenenfalls Aufbau von sensitiven Testsystemen auf Basis von Antikörperns (u.a. Sandwich ELISAs), Einsatz und Validierung in der Praxis

Weiterführende Informationen (PDF, 80 kB, nicht barrierefrei)