• Frau atmet in ein Mundstück.

Poliklinik/Pneumologie

Im Kompetenz-Zentrum Medizin des IPA werden jährlich ca. 1.500 Patientinnen und Patienten sowie Probandinnen und Probanden zu Fragen arbeits- und umweltbedingter Gesundheits-Gefahren und Gesundheits-Störungen untersucht und betriebsmedizinische Vorsorgen durchgeführt. Hierfür stehen moderne umfassende interdisziplinäre diagnostische Methoden und Verfahren zur Verfügung.

  • Lungenfunktionsprüfungen (Bodyplethysmographie, Spirometrie, Methacholintest, CO-Transferfaktor)
  • Allergiediagnostik (Prick- und Epikutanteste)
  • Arbeitsplatzbezogene Expositionsteste (z. B. mit Isocyanaten, Ammoniak, Mehlstaub u. a.)
  • Nasale und bronchiale Provokationsteste mit Berufs- und Umweltantigenen
  • Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung
  • Spiroergometrie
  • EKG
  • Echokardiographie
  • Sonographie des Abdomens und des Thorax
  • Perimetrie- und Sehteste
  • Nicht-invasive diagnostische Verfahren (Atemexhalat, NO-Messung in der Ausatemluft, Nasallavagen, Induziertes Sputum)
  • HNO-ärztliche Untersuchungen der oberen Atemwege, Hörtests

Weitere Untersuchungsmöglichkeiten sind im unmittelbar benachbarten Bergmannsheil gegeben.
Es können somit allgemeine und spezielle arbeits- und umweltmedizinische Untersuchungen durchgeführt werden. Die Laboranalysen zum Nachweis von Sensibilisierungen oder zur weiteren Charakterisierung des Immunstatus werden im Bereich Allergologie / Immunologie des IPA vorgenommen. Mittels der spezifischen Expositions- und Provokationsteste können Krankheitssymptome einzelnen Arbeitsstoffen zugeordnet werden. Die Medizinische Abteilung ist auch auf dem Gebiet der Aus-, Fort-, und Weiterbildung tätig.

Die Poliklinik im Kurzfilm

Dr. med. C. Eisenhawer
Tel.: +49 30 13001-4130

Dr. med. Ingolf Hosbach, IPA

Stellv. Leiter der Poliklinik
Dr. med. Ingolf Hosbach
Tel.: +49 30 13001-4113