IPA-Newsletter 02/2017

Inhalt

Arbeitsmedizinischer Fall

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Ein Versicherter, der während seiner Berufstätigkeit vornehmlich mit Getreide in Kontakt gekommen war, stellte sich im IPA mit Verdacht auf eine beruflich bedingte obstruktive Atemwegserkrankung vor. Durch die am IPA durchgeführten Untersuchungen konnte die Diagnose eines allergischen Getreideasthmas bestätigt werden.
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Aus der Forschung

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Ziel ist die Untersuchung der Kombinationswirkungen von beruflichen Karzinogenen bei der Entstehung von Lungenkrebs auch im Zusammenhang mit Rauchen auf Basis von weltweit gepoolten Daten aus Fall-Kontroll-Studien.
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Um akute und chronische Wirkungen von Naphthalin am Arbeitsplatz zu untersuchen, führte das IPA gemeinsam mit verschiedenen Verbundpartnern eine Querschnittstudie zu den gesundheitlichen Effekten von Naphthalin durch.
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Azofarbstoffe stellen eine industriell wichtige Klasse an synthetischen Farbmitteln dar. Die herstellungsbedingte Verwendung von aromatischen Aminen lässt den Einsatz von Azofarbstoffen kritisch erscheinen. Das IPA hat jetzt erstmals mit Hilfe des Franz'schen Diffusionszellmodells die Hautgängigkeit eines Azofarbstoffes untersucht.
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In Deutschland werden jährlich 20.000 beruflich bedingte Handekzeme durch sogenannte Hautarztberichte angezeigt. Die irritativen Kontaktekzeme der Hände stellen dabei die größte Gruppe der beruflich verursachten entzündlichen Hauterkrankungen dar. Welchen Einfluss die Feuchtarbeit bzw. das Tragen von flüssigkeitsdichten Handschuhen hat, wurde in verschiedenen Studien untersucht.
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Berufliche Gesundheitsgefahren zu erkennen und zu quantifizieren, ist der Kernbereich der arbeitsmedizinischen Forschung. Stehen keine direkten Expositionsdaten für die Teilnehmenden einer epidemiologischen Studie zur Verfügung, kann eine Job-Expositions-Matrix verwendet werden, um eine möglicherweise vorhandene Dosis-Wirkungs-Beziehung und damit das expositionsabhängige Gesundheitsrisiko abzuschätzen.
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Dem Einsatz von Biomarkern zur Früherkennung von Krebserkrankungen in der nachgehenden Vorsorge kommt eine zunehmende Bedeutung zu. Dies gilt auch für die Früherkennung asbestbedingter Mesotheliome. Im Rahmen des Verbundprojektes PURE konnte jetzt ein neuer Ansatz zur Identifikation von Proteinbiomarkern etabliert werden.
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Aus der Praxis

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Die neuen Arbeitsplatzgrenzwerte für Stickoxide stellen den unter Tage Bergbau der K+S-Gruppe vor große Herausforderungen. Es wurde deshalb ein umfangreiches Maßnahmepaket entwickelt, um die zukünftig geltenden Grenzwerte einzuhalten. Ein wesentlicher Bestandteil des Paktets ist eine arbeitsmedizinische Studie zu den gesundheitlichen Effekten.
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Interview

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Asbest einst als Wunderfaser weltweit gefeiert, ist mittlerweile als Verursacher von bösartigen Krebserkrankungen der Lunge identifiziert. Anlässlich des bundesweiten Starts der Erweiterung des Vorsorgeangebots durch Low-Dose High Resolution Computer Tomographie zur Früherkennung von Lungentumoren für einen bestimmten Kreis von asbestexponierten Beschäftigten sprach das IPA-Journal mit Alexandra Centmayer, Leiterin der Gesundheitsvorsorge.
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